Wir sprechen darüber woher wir unsere Inspiration bekommen – was und wer uns inspiriert hat oder wo wir inspiriert worden sind bzw. werden. Und merken auf dem Wege wie vielschichtig das eigentlich ist. Viel Spaß!
Teilnehmer: Shownotes:Begrüßung
00:00:00Kommentare von Sid;.
Inspiration
00:05:45Jens Bogren; — Fascination Street Studios; — Daniel Bergstrand; — Dugout Productions; — Opeth; — Arch Enemy; — At the Gates; — Katatonia; — Dimmu Borgir; — Soilwork; — Behemoth; — Meshuggah; — gearslutz.com; — Front 242; — Depeche Mode; — Daniel James; — Daniel James @ YouTube; — Dirk Ehlert; — Dirk Ehlert @ YouTube; — Ben Burnes; — Abstraction Music; — Two Hour Track Challenges; — Pink Floyd; — Vangelis; — Blade Runner OST; — Jean-Michael Jarre; — Sascha Busy Bühren; — Basil Poledouris; — Conan the Barbarian OST; — John Williams; — Danny Elfman; — Stranger Things Soundtrack (Michael Stein and Kyle Dixon); — Drive; (Kavinski - Nightcall;) — Collateral; — Coyote Scene (Shadow on the Sun;) — ATB; — Armin van Buuren; — Paul van Dyk; — Marusha; — Apparat; — Ben Burtt und der Sound des Lichtschwerts; — Paula Fairfield; (Avicii in the Studio - Making of Dancing in My Head;) — Future Music Magazine; — Telekom Electronic Beats mit Jazzanova; — FACTMagazine’s Against the Clock; (Armin van Buuren - Imagine; — Robert Miles - Children; — Apparat - The Devils Walk; — Apparat - Multifunktionsebene;) — Inferno Festival; — Middle Farm Studios; — Castle Studios (Tonstudio im Schloss Röhrsdorf); — Michael Ilbert; — Sundlaugin Studios; — Lightship 95; — Trinity Buoy Wharf; — AIR Studios; — Steven Wilson in Paul Stacey’s Studio; — Capital Studios; — Ocean Way Recording;.
Epilog
01:34:43
Oh Mann, der Sid schon wieder… vermutlich muss ich so lange weiter machen, bis andere Hörer ein Einsehen haben und ebenfalls Kommentare hinterlassen. 🙂
Jedenfalls war es mal wieder ein äußerst interessante Folge, die mich dazu anregte, selbst darüber nachzudenken, welche Produzenten bzw. wessen Vorstellung von Sound und Produktionsweise mich besonders geprägt und beeinflusst haben – und dabei kamen mir diese Namen in den Sinn:
George Martin
Giorgio Moroder
Conny Plank
Todd Rundgren
Brian Eno
Adrian Sherwood
Martin Hannett
Michael Gira
Steve Lillywhite
Daniel Miller
Gareth Jones
Tony Visconti
Chris Thomas
Darüber hinaus gibt es auch noch ein paar Alben, die aufgrund ihres Sounds völlig neue Klangwelten für mich eröffnet bzw. mir einen völlig neue Herangehensweise an meine eigene Musik vermittelt haben:
Joy Division: Unknown Pleasures
Massive Attack: Mezzanine
Bruce Springsteen: Nebraska
Punishment of Luxury: Laughing Academy
New Order: Power, Corruption and Lies
Scars: Author! Author!
Throbbing Gristle: Heaven Earth
Siouxsie & The Banshees: The Scream
Michael Rother: Flammende Herzen
The Pogues: Red Roses For Me
Chris & Cosey: Trance
Swans: Children of God
The Human League: Reproduction
Orchestral Manœuvres in the Dark: Dazzle Ships
Wolfgang Riechmann: Wunderbar
Macht weiter so – ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächsten Phonolog-Folgen.
Viele Grüße
Sid
Moin Sid!
Wie immer, vielen Dank für den Beitrag!
Da erkennt man deutlich eine Sozialisierung in den 70/80er bis 90er Jahren würde ich sagen – insbesondere mit Visconti, Jones, Rundgren, Eno, Joy Division, OMD, Human League, Siouxsie & The Banshees und so weiter.
Kann ich gut nachvollziehen, einige Songs haben da auch erheblichen Einfluss auf mich gehabt. An einen der ersten kann ich mich sehr gut erinnern – Ice Machine von Depeche Mode (produziert von Daniel Miller – damals noch mit Vince Clark bevor der zu Yazoo/Erasure ging). Ach ja. Und so jemand wie Chris Thomas hat insbesondere mit seinem Mix-Job an Floyd’s Dark Side of the Moon auch bei mir Anklang gefunden.
Aber auch sonst spannende Einflüsse! Danke für den Input!
Cheers,
Matthias
Hallo Matthias,
Klar, wenn man so wie ich seine musikalische Sozialisation 1976/77 mit Punk und New Wave erfuhr, hat man natürlich auch entsprechende musikalische Präferenzen, die einen großen Einfluss ausüben.
Aber auch außerhalb dieses musikalischen Spektrums gab bzw. gibt es einige großartige Produzenten, deren Sound mich nicht minder beeindruckt hat – als da wären:
Joe Meek
Jerry Wexler
Berry Gordy
Phil Spector
Brian Wilson
Trevor Horn
Sam Phillips
Daniel Lanois
Quincy Jones
Norman Whitfield
Paul Epworth
Das Schöne ist ja, dass Musik ein so weites Feld ist, dass man in nahezu jeder Stilrichtung interessante Elemente oder Herangehensweisen findet, von denen man lernen und dadurch das eigene Spektrum ungemein erweitern kann.
Ich erinnere mich z. B. noch gut daran, dass ich erst durch meine Beschäftigung mit Reggae lernte (Sly & Robbie Dunbar waren hierbei perfekte Lehrmeister), wie wichtig Pausen für einen funktionierenden Groove sind. Damals gingen mir gleich mehrere Kronleuchter auf… 😉
Servus
Sid