Nachdem wir uns in den vorangegangenen Episoden vor allem mit Equipment in Hard- und Software beschäftigt haben, wenden wir uns in dieser Folge einmal den Räumen zu. Denn Klang jedweder Art findet eigentlich immer in einer wie auch immer geartetem Raum statt. Dabei soll es uns im Besonderen natürlich um die Räume gehen die für Musiker von speziellem Interesse sind: Probe- und Aufnahmeräume. Und nun viel Spaß bei der Verklanglichung der Räume bzw. der Veräumlichung des Klangs!
Teilnehmer: Shownotes:BEGRÜßUNG
- Thomas Koch
- Toningenieur (u.a. beim Fraunhofer HHI TIME Lab, Lehre an der UdK im Studiengang Sound Studies)
- Die „Verräumlichung“ von Material
- Trockene Räume
- Wie klingt ein Raum?
- Reflexion
- Hall
- Echo
- Flatterecho
- Delay
- Nutzung von Spiegelschallquellen, z.B. als Modell in der Auralisation
PROBERÄUME
- bauliche Charakteristika
- Schallisolierung nach außen
- Tipp: Grundlautstärke möglichst herunterschrauben und Schallquellen auf Ohrhöhe bringen
- Neill Young: Like a Hurricane
- Belüftung
- Stromversorgung
- weiter akustikbauliche Maßnahmen
- Absorption
- Diffusion
- Moses Schneider “Das etwas andere Handbuch” – der Plug’n Play Guide für den Übungsraum
- Video: Hornbach und das Projekt Studiobau für Plan B
- Basotect
- technische Charakteristika
- PA-Anlage
- Kabel
- Kabel selber löten
- Vovox-Kabel
- Hoaxilla-Folge zu Kabelklang mit Ralf Stockmann von den Wikigeeks
- Kabel-Test von Studio-Presse (Achtung, 52-seitiges PDF)
- Thomann Cable-Guide
- Monitoring
- In-Ear Monitoring
- Monitor-Mischpult
- Beatsteaks im Proberaum aufnehmen (Sound und Recording, Ausgabe 3/2011)
AUFNAHMERÄUME
- Charakteristiken von Aufnahmeräumen
- Vielfältigkeit von Aufnahmeräumen
- “organische” vs. synthetische Musik
- Trennung von Räumen und Aufgaben
- Abhörräume
- 5.1 Surround
- kanalbasierte Verfahren
- 3D-Sound
- Dolby Atmos
- objektorientierter Standard bei MPEG 4
- 22.2 Surround
- Wellenfeldsynthese
EPILOG
- Leseempfehlungen
- Projektstudio in Potsdam (Facebook)