PHL019 Mastering

Wir sind zurück aus der … ähm … Sommerpause. Wir haben uns gleich mal einem Thema angenommen das hier noch nicht allzu viel Platz gefunden hat, aber doch eine nicht geringe Rolle für diejenigen spielt die Musik machen – dem Mastering. Oft scheint es so, als wäre Mastering eine Art schwarze Magie, die nur von wenigen wirklich beherrscht werden kann. Und auch wenn dedizierte Mastering Studios (und Engineers) ihre absolute Daseinsberechtigung haben und die wirklich großartigen Ergebnisse hervorbringen, sind sie aber nicht selten vor allem für Amateure, aber auch für viele professionelle Musiker unerschwinglich. Mastering ist also etwas was man im Zweifel selbst tun muss oder will. Wir versuchen mal etwas Licht in die Black Box zu bringen. Viel Spaß!


Teilnehmer:
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Bony Stoev
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Matthias Fromm

Shownotes:

Begrüßung

00:00:00

Subkultan Podcast;.

Abhörsituationen beim Mastering

02:19:59

Studiomonitore; — Kopfhörer; — In-Ear Kopfhörer; — Laptop; — Küchenradios etc.; — Yamaha HS8; — KRK Systems; — NX Virtual Room Plugin von Waves;.

2 Kommentare

  1. Hallo zusammen,

    danke für die neue Folge … ich bin dann also einer der wenigen verblieben Zuhörer 😉 … ich freue mich immer etwas von euch zu hören – auch wenn es lange dauert, bis es mal wieder etwas neues gibt.

    Ich selbst bin Hobby-Saxophonist und „Musik-PC-Stümper“ (mit Cubase) und habe Spass daran alle paar Wochen mal etwas Zeit im meinem Musikkeller mit dem schönen Hobby verbringen zu können. Als Autodidakt bin ich auf jeden Fall an Erfahrungsaustausch (hier einseitig) interessiert – wie „machen das die anderen“.
    Mir selbst geht es mit dem Mastering auch wie es Matthias formuliert hat …

    Ich denke das Allerwichtigste beim Mastering ist viel Erfahrung (ständiges Arbeiten damit) ein von Natur aus gutes Ohr und ein „beim Geschäft gelerntes gutes Ohr“ … da zweifle ich bei mir selbst, dass ich da je genug Erfahrung anhäufen könnte, dass ich so ein Ohr bekommen kann, so gut Nuancen heraushören zu können und dann die Richtigen Plugins/Regler bedienen zu können … um das erreichen zu können, was die Musikstücke dann tatsächlich „veredelt“.
    Von daher ist es immer interessant, wenn man sich da ein paar Anregungen in den eigen Workflow rauspicken und das mal versuchen kann. Vermutlich bringt es die eigene Musik und eigene Erfahrung ein bisschen weiter.

    Viele Grüsse

    Markus

    • Moin Markus!

      Danke für die Rückmeldung – Kommentare (tatsächlich jedweder Art) sind immer Balsam für die Podcasterseele. 😉

      Jo, ich verstehe was Du meinst (und wie ich es ja schon beschrieben habe). Und Übung macht hier tatsächlich den „Master“. Das Üben und insbesondere das „Hören üben“ ist glaube ich ein Aspekt den wir gar nicht wirklich erwähnt haben, weil er wahrscheinlich alle Aspekte und nicht nur das Mastering betrifft. Ich hab da angefangen mal zu versuchen mein Ohr gezielt zu trainieren und hab mit Train your ears ganz gute Erfahrungen gemacht. Dazu kommt, dass ich tatsächlich mit Block und Stift am Rechner sitze und mal bewusst auf das Mixing/Mastering bei Songs achte und versuche mir Notizen zu machen was mir auffällt bei einzelnen Instrumenten, aber auch Mix und Mastering.

      Was auch ganz gut geht ist, dasselbe bei Songs zu machen von denen man weiß wie der Song vor dem Mixing und Mastering und danach klingt. Ich glaube das Recording Magazin hat in den Ausgaben meistens ein Interview mit einer Band/Mixing Engineer zum Mix eines ihrer Songs. Den kann man halt vorher mal anhören und notieren was einem auffällt und dann erst den Artikel lesen und schauen ob man in etwa in die richtige Richtung gehört hat.

      Und ansonsten bleibt einem halt einfach üben, üben, üben. Entweder mit eigenem Material, oder Fremdmaterial. Es gibt ja einige Plattformen auf dem man sich die Stems von Songs herunterladen kann und damit Mixing und Mastering üben kann. Oder neben den „klassischen“ Online-Studiengängen bei der Point Blank Music School oder dem Berklee College, noch weitere „Bildungsangebote“ wie die Produce Like a Pro Academy von Warren Huart, oder Nail the Mix von Joey Sturgis. Bei beiden bekommst Du einmal im Monat die Tracks von Bandaufnahmen und kannst selber mixen, mastern und dann der Peer Group zur Beurteilung zukommen lassen. Anschließend gibt’s dann bei Nail the Mix zum Beispiel das Interview mit dem tatsächlichen MIxer/Master der Songs (aktuell bei Nailt the Mix gerade Nolly von Periphery). Ich bin von NtM auf jeden Fall super begeistert.

      Schau Dir die Sachen mal, falls Du es noch nicht kennst!

      Cheers,
      Matthias

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