PHL001 Ritt durch den Produktionprozess

Wie angekündigt geht es hier in regelmäßigen Abständen weiter. In dieser ersten „richtigen“ Folge widmen wir uns einem Überblick über den Entstehungs- und Produktionsprozess von Klangprodukten. Von der Idee bis zur endgültigen Vermarktung wollen wir einen kleinen Einblick in die einzelnen Schritte geben und aufzeigen was es grundsätzlich zu beachten gibt bzw. mit welchen Dingen man sich zu welchem Zeitpunkt herumschlagen muss. Diese Folge soll vor allem aus der Helikopterperspektive einen Überblick geben, in viele der genannten Themen werden wir in den folgenden Episoden dann tiefer einsteigen. Viel Spaß!

P.S.: Logo, Soundlogo und den ganzen Schmunz haben wir natürlich nicht vergessen, das kommt noch! 😉


Teilnehmer:
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Bony Stoev
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Matthias Fromm

Shownotes:

6 Kommentare

  1. Vielen Dank für den tollen Podcast. Bin auf weitere Folgen gespannt. Mich würden besonders praktische Tipps für Effekte, EQ etc. anhand von Soundbeispielen interessieren.

    • Danke für den Zuspruch Chris! Genau das haben wir vor – viele Dinge konkret auch an Hörbeispielen zu „zeigen“. Und um Effekte und Plugins werden wir uns definitiv noch einige Male kümmern!

      Cheers,
      Matthias

  2. Schöne Sendung.
    Noch ein Nachtrag zum Thema Klassik:

    Im Normalfall hat man bei Orchestern/Chören/… mit der räumlichen Positionierung wenig Spielraum, da man ein Hauptmikrofon (meist 2 Mikrofone) einsetzt. Damit wird das grundlegende Stereobild erzeugt und der Rest als Stützen zugemischt.

    Wenn es sich nicht um Live-Situationen handelt, kann man auch Einfluss auf den Aufbau des Ensembles nehmen. Mit Argumenten zum Klang kann man recht gut überzeugen, da die Musiker ja zur Aufnahme – also mit dem Ziel eines guten Klanges – zu einem kommen. Im Live-Betrieb muss man sich natürlich anpassen.

  3. Und ich noch mal 😉 // Das passiert dann wohl, wenn man direkt während des Hörens kommentiert. Sorry.

    Bearbeitung der Raumakustik:
    Eierkartons bringen NICHTS. Leider. Die sind zu dünn und haben zu wenig Masse um den Schall von der harten Fläche abzuhalten. Schwere Teppiche, Steinwolle (Mit Stoff verkleidet), Bücherregale, etc. bringen da deutlich mehr. Sehr effektiv ist es auch, zunächst die Ecken mit solchen Dingen zu füllen.

    • Ja, dem Urban Myth der Eierkartons dürften Generationen von Nachwuchsmusikern in ihren Proberäumen auf den Leim gegangen sein. Hehe…

      Wir werden uns noch einmal in einer gesonderten Sendung mit der Raumakustik beschäftigen und vom Einsteigerniveau (Teppich) bis hin zum Profi (Basotect und Diffusoren) einige Möglichkeiten zur Optimierung zur Sprache bringen.

      Wie immer, vielen Dank für Deinen Kommentar!

      Cheers,
      Matthias

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